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Amtsblattmitteilung

 

URTEIL DES GERICHTS ERSTER INSTANZ

vom 27. Juli 2005

in den verbundenen Rechtssachen T-49/02 bis T-51/02: Brasserie nationale SA (ehemals Brasseries Funck-Bricher et Bofferding) u. a. gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften1

(Kartelle - Luxemburgischer Biermarkt - Geldbußen)

(Verfahrenssprache: Französisch)

In den verbundenen Rechtssachen T-49/02 bis T-51/02, Brasserie nationale SA (ehemals Brasseries Funck-Bricher et Bofferding) mit Sitz in Bascharage (Luxemburg), Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte A. Carnelutti und L. Schiltz, Zustellungsanschrift in Luxemburg, Brasserie Jules Simon et Cie SCS mit Sitz in Wiltz (Luxemburg), Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte A. Carnelutti und J. Mosar, und Brasserie Battin SNC mit Sitz in Esch-sur-Alzette (Luxemburg), Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwalt A. Carnelutti und Rechtsanwältin M. Santini, gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Bevollmächtigte: W. Wils und A. Bouquet, Zustellungsanschrift in Luxemburg), zum einen wegen Nichtigerklärung von Artikel 1 der Entscheidung 2002/759/EG der Kommission vom 5. Dezember 2001 in einem Verfahren nach Artikel 81 EG-Vertrag (Sache COMP/37.800/F3 - Luxemburgische Brauereien) (ABl. 2002, L 253, S. 21), soweit er die Klägerinnen betrifft, und zum anderen wegen Nichtigerklärung von Artikel 2 dieser Entscheidung, soweit er gegen die Klägerinnen Geldbußen verhängt, hilfsweise, erheblicher Herabsetzung des Betrages dieser Geldbußen hat das Gericht (Zweite Kammer) unter Mitwirkung des Präsidenten A. W. H. Meij sowie des Richters N. J. Forwood und der Richterin I. Pelikánová - Kanzler: I. Natsinas, Verwaltungsrat - am 27. Juli 2005 ein Urteil mit folgendem Tenor erlassen:

Die Klagen werden abgewiesen.

Die Klägerinnen tragen die Kosten des Verfahrens.

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1 - ABl. C 109 vom 4.5.2002.