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Urteil des Gerichts vom 8. September 2016 – Goldfish u. a./Kommission

(Rechtssache T-54/14)1

(Wettbewerb – Kartelle – Belgischer, deutscher, französischer und niederländischer Markt für Nordseegarnelen – Beschluss, mit dem eine Zuwiderhandlung gegen Art. 101 AEUV festgestellt wird – Preisfestsetzung und Aufteilung der Absatzmengen – Zulässigkeit von Beweismitteln – Verwendung heimlicher Aufzeichnungen von Telefongesprächen als Beweismittel – Beurteilung der Zahlungsfähigkeit – Unbeschränkte Nachprüfung)

Verfahrenssprache: Niederländisch

Parteien

Klägerinnen: Goldfish BV (Zoutkamp, Niederlande), Heiploeg BV (Zoutkamp), Heiploeg Beheer BV (Zoutkamp) und Heiploeg Holding BV (Zoutkamp) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte P. Glazener und B. Winters)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: zunächst F. Ronkes Agerbeek und P. Van Nuffel, dann P. Van Nuffel und H. van Vliet)

Gegenstand

Klage nach Art. 263 AEUV zum einen auf Nichtigerklärung des Beschlusses C (2013) 8286 final der Kommission vom 27. November 2013 in einem Verfahren nach Art. 101 AEUV (Sache AT.39633 – Garnelen), soweit er die Klägerinnen betrifft, und zum anderen auf Herabsetzung der ihnen auferlegten Geldbußen

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Goldfish BV, die Heiploeg BV, die Heiploeg Beheer BV und die Heiploeg Holding BV tragen die Kosten.

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1     ABl. C 71 vom 8.3.2014.