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Urteil des Gerichts vom 12. Juli 2018 – NKT Verwaltungs GmbH und NKT/Kommission

(Rechtssache T-447/14)1

(Wettbewerb – Kartelle – Europäischer Markt für Stromkabel – Beschluss, mit dem eine Zuwiderhandlung gegen Art. 101 AEUV festgestellt wird – Einheitliche und fortgesetzte Zuwiderhandlung – Nachweis der Zuwiderhandlung – Dauer der Beteiligung – Offene Distanzierung – Berechnung der Geldbuße – Schwere der Zuwiderhandlung – Befugnis zu unbeschränkter Nachprüfung)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerinnen: NKT Verwaltungs GmbH, vormals nkt cables GmbH (Köln, Deutschland) und NKT A/S, vormals NKT Holding A/S (Brøndby, Dänemark) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte M. Kofmann und B. Creve)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: C. Giolito, H. van Vliet und C. Vollrath im Beistand von B. Doherty, Barrister)

Gegenstand

Klage nach Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung des Beschlusses C(2014) 2139 final der Kommission vom 2. April 2014 in einem Verfahren nach Artikel 101 [AEUV] sowie nach Artikel 53 EWR-Abkommen (Sache AT.39610 – Stromkabel), soweit er die Klägerinnen betrifft, hilfsweise auf Herabsetzung der gegen sie verhängten Geldbuße

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die NKT Verwaltungs GmbH und die NKT A/S tragen die Kosten.

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1     ABl. C 282 vom 25.8.2014.