Urteil des Gerichts vom 12. Juli 2018 – Taihan Electric Wire/Kommission
(Rechtssache T-446/14)1
(Wettbewerb – Kartelle – Europäischer Markt für Stromkabel – Beschluss, mit dem eine Zuwiderhandlung gegen Art. 101 AEUV festgestellt wird – Einheitliche und fortgesetzte Zuwiderhandlung – Unüberwindbare Hindernisse – Unanwendbarkeit von Art. 101 AEUV – Dauer der Beteiligung – Gleichbehandlung – Berechnung der Geldbuße – Umsatz – Schwere der Zuwiderhandlung – Mildernde Umstände – Befugnis zu unbeschränkter Nachprüfung)
Verfahrenssprache: Englisch
Parteien
Klägerin: Taihan Electric Wire Co. Ltd (Anyang-si, Südkorea) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte R. Antonini und E. Monard)
Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: A. Biolan, C. Giolito und H. van Vliet)
Gegenstand
Klage nach Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung des Beschlusses C(2014) 2139 final der Kommission vom 2. April 2014 in einem Verfahren nach Artikel 101 [AEUV] sowie nach Artikel 53 EWR-Abkommen (Sache AT.39610 – Stromkabel), soweit er die Klägerin betrifft, und auf Herabsetzung der gegen sie verhängten Geldbuße
Tenor
Die Klage wird abgewiesen.
Die Taihan Electric Wire Co. Ltd trägt die Kosten.
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1 ABl. C 282 vom 25.8.2014.