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Urteil des Gerichts vom 12. Juli 2018 – Hitachi Metals/Kommission

(Rechtssache T-448/14)1

(Wettbewerb – Kartelle – Europäischer Markt für Stromkabel – Beschluss, mit dem eine Zuwiderhandlung gegen Art. 101 AEUV festgestellt wird – Einheitliche und fortgesetzte Zuwiderhandlung – Nachweis der Zuwiderhandlung – Dauer der Beteiligung – Offene Distanzierung – Berechnung der Geldbuße – Schwere der Zuwiderhandlung – Befugnis zu unbeschränkter Nachprüfung)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerin: Hitachi Metals Ltd (Tokio, Japan) (Prozessbevollmächtigte: P. Crowther und C. Drew, Solicitors)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: C. Giolito, H. van Vliet und J. Norris-Usher im Beistand von M. Gray, Barrister)

Gegenstand

Klage nach Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung des Beschlusses C(2014) 2139 final der Kommission vom 2. April 2014 in einem Verfahren nach Artikel 101 [AEUV] sowie nach Artikel 53 EWR-Abkommen (Sache AT.39610 – Stromkabel), soweit er die Klägerin betrifft, und auf Herabsetzung der gegen sie verhängten Geldbuße

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Hitachi Metals Ltd trägt die Kosten.

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1     ABl. C 282 vom 25.8.2014.