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Urteil des Gerichts erster Instanz vom 24. Oktober 2006 - Ritek und Prodisc Technology / Rat

(Rechtssache T-274/02)1

(Dumping - Bespielbare Compact Discs mit Ursprung in Taiwan - Bestimmung der Dumpingspanne - Wahl der asymmetrischen Berechnungsmethode - Je nach Käufer, Region oder Verkaufszeitraum unterschiedliche Ausfuhrpreisgestaltung - Technik der ‚Nullbewertung')

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Kläger: Ritek Corp. (Hsin Chu, Taiwan) und Prodisc Technology Inc. (Tapei Hsien, Taiwan) (Prozessbevollmächtigte: zunächst Rechtsanwälte K. Adamantopoulos, V. Akritidis und D. De Notaris, dann K. Adamantopoulos und J. Branton, Solicitor)

Beklagter: Rat der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigte: S. Marquardt als Bevollmächtigten und Rechtsanwalt G. Berrisch)

Streithelfer zur Unterstützung des Beklagten: Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Prozessbevollmächtigte: T. Scharf und S. Meany als Bevollmächtigte)

Gegenstand

Nichtigerklärung der Verordnung (EG) Nr. 1050/2002 des Rates vom 13. Juni 2002 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren bespielbarer Compact Discs mit Ursprung in Taiwan und zur endgültigen Vereinnahmung des vorläufigen Zolls (ABl. L 160, S. 2)

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Ritek Corp. und die Prodisc Technology Inc. tragen ihre eigenen Kosten sowie die Kosten des Rates.

Die Kommission trägt ihre eigenen Kosten.

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1 - ABl. C 289 vom 23.11.2002.