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Urteil des Gerichts vom 8. Mai 2024 – Çolakoğlu Metalurji und Çolakoğlu Dış Ticaret/Kommission

(Rechtssache T-630/21)1

(Dumping – Einfuhren bestimmter warmgewalzter Flacherzeugnisse aus Eisen, nicht legiertem Stahl oder anderem legiertem Stahl mit Ursprung in der Türkei – Endgültige Antidumpingzölle – Durchführungsverordnung [EU] 2021/1100 – Berichtigung – Art. 2 Abs. 10 Buchst. b, i und j der Verordnung [EU] 2016/1036 – Ähnliche Funktionen wie ein auf Provisionsgrundlage tätiger Vertreter – Wirtschaftliche Einheit – Einfuhrzölle – Berechnung der Dumpingspanne – Deckung der Gewinne und Verluste – Offensichtlicher Beurteilungsfehler – Recht auf Anhörung)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerinnen: Çolakoğlu Metalurji AŞ (İstanbul, Türkei), Çolakoğlu Dış Ticaret AŞ (İstanbul) (vertreten durch Rechtsanwälte J. Cornelis und F. Graafsma)

Beklagte: Europäische Kommission (vertreten durch G. Luengo und J. Zieliński als Bevollmächtigte)

Gegenstand

Mit ihrer Klage nach Art. 263 AEUV beantragen die Klägerinnen die Nichtigerklärung der Durchführungsverordnung (EU) 2021/1100 der Kommission vom 5. Juli 2021 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls und zur endgültigen Vereinnahmung des vorläufigen Zolls auf die Einfuhren bestimmter warmgewalzter Flacherzeugnisse aus Eisen, nicht legiertem Stahl oder anderem legiertem Stahl mit Ursprung in der Türkei (ABl. 2021, L 238, S. 32).

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Çolakoğlu Metalurji AŞ und die Çolakoğlu Dış Ticaret AŞ tragen die Kosten.

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1     ABl. C 471 vom 22.11.2021.