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Urteil des Gerichts vom 8. Mai 2024 – Ereğli Demir ve Çelik Fabrikaları u. a./Kommission

(Rechtssache T-629/21)1

(Dumping – Einfuhren bestimmter warmgewalzter Flacherzeugnisse aus Eisen, nicht legiertem Stahl oder anderem legiertem Stahl mit Ursprung in der Türkei – Endgültige Antidumpingzölle – Durchführungsverordnung [EU] 2021/1100 – Berichtigung – Art. 2 Abs. 10 Buchst. j der Verordnung [EU] 2016/1036 – Währungsumrechnung – Deckung der Gewinne und Verluste – Art. 2 Abs. 5 und 6 der Verordnung 2016/1036 – Berechnung der Kosten – Wechselkursgewinne und -verluste – Offensichtlicher Beurteilungsfehler – Recht auf Anhörung)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerinnen: Ereğli Demir ve Çelik Fabrikaları TAŞ (İstanbul, Türkei), İskenderun Demir ve Çelik AŞ (Payas, Türkei), Erdemir Çelik Servis Merkezi Sanayi ve Ticaret AŞ (Gebze, Türkei) (vertreten durch Rechtsanwälte J. Cornelis und F. Graafsma)

Beklagte: Europäische Kommission (vertreten durch G. Luengo und J. Zieliński als Bevollmächtigte)

Gegenstand

Mit ihrer Klage nach Art. 263 AEUV beantragen die Klägerinnen die Nichtigerklärung der Durchführungsverordnung (EU) 2021/1100 der Kommission vom 5. Juli 2021 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls und zur endgültigen Vereinnahmung des vorläufigen Zolls auf die Einfuhren bestimmter warmgewalzter Flacherzeugnisse aus Eisen, nicht legiertem Stahl oder anderem legiertem Stahl mit Ursprung in der Türkei (ABl. 2021, L 238, S. 32).

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Die Ereğli Demir ve Çelik Fabrikaları TAŞ, die İskenderun Demir ve Çelik AŞ und die Erdemir Çelik Servis Merkezi Sanayi ve Ticaret AŞ tragen die Kosten.

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1     ABl. C 471 vom 22.11.2021.