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Urteil des Gerichts vom 10. Mai 2016 – Izsák und Dabis/Kommission

(Rechtssache T-529/13)1

(Institutionelles Recht – Europäische Bürgerinitiative – Kohäsionspolitik – Regionen mit nationalen Minderheiten – Ablehnung der Registrierung – Offenkundiges Fehlen von Befugnissen der Kommission – Art. 4 Abs. 2 Buchst. b und Abs. 3 der Verordnung [EU] Nr. 211/2011)

Verfahrenssprache: Ungarisch

Parteien

Kläger: Balázs-Árpád Izsák (Târgu Mureș, Rumänien) und Attila Dabis (Budapest, Ungarn) (Prozessbevollmächtigte: zunächst Rechtsanwältin J. Tordáné dr. Petneházy, dann Rechtsanwalt D. Sobor)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: zunächst H. Krämer, K. Talabér-Ritz, A. Steiblytė und P. Hetsch, dann K. Talabér-Ritz, K. Banks, H. Krämer und B.-R. Killmann)

Streithelfer zur Unterstützung der Kläger: Ungarn (Prozessbevollmächtigte: M. Fehér, G. Szima und G. Koós)

Streithelfer zur Unterstützung der Beklagten: Hellenische Republik (Prozessbevollmächtigte: E.-M. Mamouna), Rumänien (Prozessbevollmächtigte: R. Radu, R. Haţieganu, D. Bulancea und M. Bejenar) und Slowakische Republik (Prozessbevollmächtigte: B. Ricziová)

Gegenstand

Klage auf Nichtigerklärung des Beschlusses C (2013) 4975 final der Kommission vom 25. Juli 2013, mit dem die Registrierung der geplanten Bürgerinitiative der Kläger abgelehnt wurde

Tenor

Die Klage wird abgewiesen.

Herr Balázs-Árpád Izsák und Herr Attila Dabis tragen ihre eigenen Kosten und die Kosten der Europäischen Kommission.

Ungarn, die Hellenische Republik, Rumänien und die Slowakische Republik tragen ihre eigenen Kosten.

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1     ABl. C 24 vom 25.1.2014.