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Urteil des Gerichts vom 16. März 2016 – Xinyi PV Products (Anhui) Holdings/Kommission

(Rechtssache T-586/14)1

(Dumping – Einfuhren von Solarglas mit Ursprung in China – Endgültiger Antidumpingzoll – Status eines in einer Marktwirtschaft tätigen Unternehmens – Art. 2 Abs. 7 Buchst. b und c dritter Gedankenstrich der Verordnung [EG] Nr. 1225/2009 – Nennenswerte Verzerrung infolge des früheren nichtmarktwirtschaftlichen Systems – Steuervorteile)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerin: Xinyi PV Products (Anhui) Holdings Ltd (Anhui, China) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte Y. Melin und V. Akritidis)

Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: L. Flynn und T. Maxian Rusche)

Gegenstand

Klage auf Nichtigerklärung der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 470/2014 der Kommission vom 13. Mai 2014 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls und zur endgültigen Vereinnahmung des vorläufigen Zolls auf die Einfuhren von Solarglas mit Ursprung in der Volksrepublik China (ABl. L 142, S. 1, Berichtigung ABl. 2014, L 253, S. 4)

Tenor

Die Durchführungsverordnung (EU) Nr. 470/2014 der Kommission vom 13. Mai 2014 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls und zur endgültigen Vereinnahmung des vorläufigen Zolls auf die Einfuhren von Solarglas mit Ursprung in der Volksrepublik China wird für nichtig erklärt, soweit sie die Xinyi PV Products (Anhui) Holdings Ltd betrifft.

Die Europäische Kommission trägt die Kosten.

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1     ABl. C 372 vom 20.10.2014.