Urteil des Gerichts vom 14. September 2011 - Tegebauer/Parlament
(Petitionsrecht - Petition an das Parlament - Entscheidung, die Petition abzulegen - Nichtigkeitsklage - Anfechtbare Handlung - Zulässigkeit - Begründungspflicht)
Verfahrenssprache: Deutsch
Parteien
Kläger: Ingo-Jens Tegebauer (Trier, Deutschland) (Prozessbevollmächtigte: zunächst Rechtsanwalt R. Nieporte, dann Rechtsanwalt H.-B. Pfriem)
Beklagter: Europäisches Parlament (Prozessbevollmächtigte: zunächst H. Krück und M. Windisch, dann N. Lorenz und E. Waldherr)
Gegenstand
Antrag auf Nichtigerklärung der Entscheidung des Petitionsausschusses des Europäischen Parlaments vom 20. Juni 2007, die Petition des Klägers vom 7. Februar 2007 (Petition Nr. 95/2007) abzulegen
Tenor
Die Entscheidung des Petitionsausschusses vom 20. Juni 2007, die Petition, die Herr Ingo-Jens Tegebauer am 7. Februar 2007 eingereicht hatte (Petition Nr. 95/2007), abzulegen, wird für nichtig erklärt.
Das Parlament trägt seine eigenen Kosten sowie die Kosten von Herrn Tegebauer.
____________1 - ABl. 269 vom 10.11.2007.