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Urteil des Gerichts vom 29. April 2015 – Changshu City Standard Parts Factory und Ningbo Jinding Fastener/Rat

(Verbundene Rechtssachen T-558/12 und T-559/12)1

(Dumping – Einfuhren bestimmter Verbindungselemente aus Eisen oder Stahl mit Ursprung in der Volksrepublik China – Änderung der Verordnung zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls – Art. 2 Abs. 10 und 11 der Verordnung [EG] Nr. 1225/2009 – Ermittlung der Dumpingspanne – Berichtigungen – Begründungspflicht)

Verfahrenssprache: Englisch

Verfahrensbeteiligte

Klägerinnen: Changshu City Standard Parts Factory (Changshu City, China) und Ningbo Jinding Fastener Co. Ltd (Ningbo, China) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte R. Antonini und E. Monard)

Beklagter: Rat der Europäischen Union (Prozessbevollmächtigte: S. Boelaert im Beistand zunächst von Rechtsanwalt G. Berrisch und Rechtsanwältin A. Polcyn, dann von Rechtsanwältin A. Polcyn und schließlich von Rechtsanwalt D. Geradin)

Streithelferinnen zur Unterstützung des Beklagten: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: M. França und T. Maxian Rusche) und European Industrial Fasteners Institute AISBL (EIFI) (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte J. Bourgeois und R. Grasso)

Gegenstand

Klagen auf Nichtigerklärung der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 924/2012 des Rates vom 4. Oktober 2012 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 91/2009 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren bestimmter Verbindungselemente aus Eisen oder Stahl mit Ursprung in der Volksrepublik China (ABl. L 275, S. 1)

Tenor

Die Klagen werden abgewiesen.

Die Changshu City Standard Parts Factory und die Ningbo Jinding Fastener Co. Ltd tragen neben ihren eigenen Kosten die dem Rat der Europäischen Union und der European Industrial Fasteners Institute AISBL (EIFI) entstandenen Kosten.

Die Europäische Kommission trägt ihre eigenen Kosten.

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1     ABl. C 46 vom 16.2.2013.