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Amtsblattmitteilung

 

URTEIL DES GERICHTS ERSTER INSTANZ

vom 14. April 2005

in der Rechtssache T-88/01, Sniace SA gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften1

(Staatliche Beihilfen - Nichtigkeitsklage - Zulässigkeit - Maßnahme, die die Klägerin individuell betrifft)

(Verfahrenssprache: Spanisch)

In der Rechtssache T-88/01, Sniace SA mit Sitz in Madrid (Spanien), Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte J. Baró Fuentes, M. Gómez de Liaño y Botella und F. Rodríguez Carretero, gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Bevollmächtigte: D. Triantafyllou und J. Buendía Sierra, Zustellungsanschrift in Luxemburg), unterstützt durch Republik Österreich (Bevollmächtigte: H. Dossi und M. Burgstaller, Zustellungsanschrift in Luxemburg), Lenzing Lyocell GmbH & Co. KG mit Sitz in Heiligenkreuz im Lafnitztal (Österreich) und Land Burgenland (Österreich), Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt U. Soltész, betreffend eine Klage auf Nichtigerklärung der Entscheidung 2001/102/EG der Kommission vom 19. Juli 2000 über staatliche Beihilfen, die Österreich zugunsten der Lenzing Lyocell GmbH & Co. KG gewährt hat (ABl. 2001, L 38, S. 33), hat das Gericht (Fünfte erweiterte Kammer) unter Mitwirkung der Kammerpräsidentin P. Lindh, der Richter R. García-Valdecasas, J. D. Cooke und P. Mengozzi sowie der Richterin M. E. Martins Ribeiro - Kanzler: J. Palacio González, Hauptverwaltungsrat - am 14. April 2005 ein Urteil mit folgendem Tenor erlassen:

Die Klage wird als unzulässig abgewiesen.

Die Klägerin trägt ihre eigenen Kosten sowie die Kosten der Kommission.

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1 - ABl. C 186 vom 30.6.2001.