Urteil des Gerichts vom 2. Februar 2017 – International Management Group/Kommission
(Rechtssache T-29/15)1
(Entwicklungszusammenarbeit – Jahresaktionsprogramm für Myanmar/Burma zulasten des Gesamthaushaltsplans der Europäischen Union – Beschluss zur Ausführung des Haushaltsplans – Änderung – Nichtigkeitsklage – Anfechtbare Handlung – Zulässigkeit – Begründungspflicht – Grundsatz der Wirtschaftlichkeit der Haushaltsführung – Grundsatz der ordnungsgemäßen Verwaltung – Transparenz – Rechtsbehelf – Vertrauensschutz)
Verfahrenssprache: Englisch
Parteien
Klägerin: International Management Group (Brüssel, Belgien) (Prozessbevollmächtigte: M. Burgstaller, C. Farrell, Solicitors, und E. Wright, Barrister)
Beklagte: Europäische Kommission (Prozessbevollmächtigte: J. Baquero Cruz und S. Bartelt)
Gegenstand
Klage nach Art. 263 AEUV auf Nichtigerklärung des Durchführungsbeschlusses C(2014) 9787 final der Kommission vom 16. Dezember 2014 zur Änderung des Durchführungsbeschlusses C(2013) 7682 über das Jahresaktionsprogramm 2013 für Myanmar/Burma zulasten des Gesamthaushaltsplans der Europäischen Union
Tenor
Die Klage wird abgewiesen.
International Management Group trägt die Kosten.
____________1 ABl. C 81 vom 9.3.2015.